„Du lebst doch in Berlin, du hast doch super Locations, wohnst in einer traumhaften Stadt und musst doch maßlos zufrieden sein.“
Ja, ich mag Berlin und ich liebe es hier zu wohnen. Hier ist meine Familie, hier sind meine Freunde, hier kenne ich mich aus. Dennoch ist Berlin „nur“ meine Heimat, aber nicht meine Lieblingsstadt. Denn als letztere darf sich die Perle des Nordens, Hamburg, von mir nennen lassen.
Fragt mich nicht warum, aber ich liebe diese Stadt. Sie hat einfach ein unglaublich schönes Flair. Und auch wenn ich bestimmt noch lange nicht alle Ecken Hamburgs kenne, muss ich von Besuch zu Besuch doch feststellen, dass ich immer weniger auf Karten und Pläne angewiesen bin und ich mich immer freier Bewegen kann.
Mein Lieblingsort in Hamburg? Puuuuuh, ich glaube, es ist die Hafen City. Die Architektur ist wunderschön. Die vielen Gedanken, die in der Planung stecken, finde ich mega interessant und diese Atmosphäre, die sich beim an der Elbe sitzen verbreitet ist der Hammer. Nicht zu vergessen, das Heimweh, was garantiert jeder bekommt, wenn er auf den Stufen des Unilever Hauses sitzt und dem Ablegen einer AIDA zuschaut – himmlisch.
Eben in dieser wunderschönen Kulisse der Hafen City wollte ich auch mein erstes Herbstoutfit diesen Jahres für euch shooten. Blöd nur, dass genau an dem Tag das Elbfest am Kaiserkai stattfand und wir somit entsprechend viele Zuschauer und ungewollte Komparsen hatten.
Durch all‘ die Shootings, die ich für den Blog bisher gemacht habe, bin ich es inzwischen gewohnt, dass mir jemand zuschaut oder es komische Blicke gibt. Aber so viele Zuschaue und vor allem auch Kommentatoren wie bei diesem Shooting hatte ich bisher noch nicht.
„Was ist denn das für ein toller Poncho, wo haben Sie den denn her?“ „Ach, kommen diese großen Decken jetzt wieder in Mode?“ „Sowas habe ich schon vor Jahren getragen, ja ja, alles kommt irgendwann wieder.“
…waren nur einige der Kommentare, die ich an diesem Tag gehört habe. Vom kleinen Kind, was gerade erst laufen lernte und die Stufen immer genau in meine Richtung hoch krabbelte, über den „Koch“, der in der Bude nebenan Crêpes zubereitete, bis zur alten Omi im Rolator waren die verschiedensten Zuschauer vertreten.
Und auch der Wind machte es uns nicht gerade leicht. Ihr wisst gar nicht, wie viele Bilder ich aus diesem Shooting aussortieren musste, weil die Haare in alle erdenklichen Richtungen flogen und wie viele Bilder es gibt, auf denen ich mit dem Rücken zur Kamera stehe und einfach nur auf den nächsten windstillen Moment warte.
Trotz all‘ dem war es ein wunderschönes Shooting bei feinstem Sonnenschein in der tollsten Stadt und ich hatte einfach nur riesig viel Spaß.
Aber kommen wir doch endlich zum Outfit…. Im Mittelpunkt steht auch in diesem Herbst wieder der Poncho. Ihr wisst bestimmt noch, das Ponchos schon letztes Jahr mein liebstes herbstliches Kleidungsstück waren.
Hier habe ich zu einem Poncho in Erdfarben gegriffen, der super mit meiner Haarfarbe harmoniert. Bei Netzshopping kann man die Kleidungsstücke dafür super nach Farben selektieren. Dazu habe ich eine beigefarbene Jeans kombiniert, die den einen Farbton aus dem Poncho wieder aufgreift. Da man das Shirt unter dem Poncho eh kaum sieht, habe ich hier zu einem einfachen schwarzen Basic Teil gegriffen.
Einen weiteren Hingucker bieten definitiv die Jeffrey Campbell Schuhe. Ich liebe diese Teile. Auf den ersten Blick glaubt mir niemand, dass diese sehr bequem sein können, aber sie gehören tatsächlich zu den bequemsten hohen Schuhen, die ich besitze. Irgendwie ist sogar das Sitzen mit ihnen komplizierter, als das Stehen, na gut, zumindest beim Schneidersitz.
Beim Make-Up habe ich ebenfalls zu Erdtönen gegriffe. Mit All that glitters und Mulch von MAC war mein AMU fertig. Bei den Lippen habe ich mit Brave von MAC zu einer schönen „my lips but better“-Farbe gegriffen.
Solltet ihr noch Schwierigkeiten bei der Kombination eines Ponchos haben, empfehle ich euch diesen Beitrag: Poncho richtig kombinieren.
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Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit netzshopping.de
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